Feb. 19
19
Oscars Wahlspruch: „Freiheit bekommen wir nicht geschenkt – wir müssen sie uns erkämpfen, koste es, was es wolle!“
Menschen, die über einen besonderen Mut verfügen, sind of gar nicht sooo mutig. Es sind oft Menschen, deren leise Stimme des Gewissens eines Tages nur zu laut wirdund die sich damit dem Umvermeidlichen nicht mehr entziehen können. Die Münchnerin Sophie Scholl, die auf dem Höhepunkt der Massaker der Deutschen im 2. Weltkrieg ein Fanal für den Aufstand gegen Hitler in der Münchner Universität setzen wollte, ist ein solches (bekanntes) Beispiel. Nicht wenige, die nicht so bekannt sind hatten eine ähnlich „unüberhörbar laute Stimme des Gewissens“. Ein nicht ganz so bekanntes Beispiel ist der Münchner Georg Elser. Kurz nachdem die Deutschen den 2. Weltkrieg begonnen hatten, gelang es Georg Elser, bei einem Bombenanschlag im Münchner Bürgerbräukeller beinahe Hitler mitsamt dessen Führungsspitze zur Strecke zu bringen. Auch Hamza al Khatib aus dem syrischen Daraa ist weitestgehend unbekannt (jeder/r Syrer/in kennt ihn). Der erst 13-jährige Hamza al Khatib, der sich 2011 offen gegen Bashar Assad, den aktuell größten Massenmörder der Welt engagierte, brachte mit seinem Einsatz und den damit verbundenen schrecklichen Folgen die syrische Revolution in Gang. Alle drei Vorgenannten, wurden von denen, gegen die sie sich auflehnten, grauenvoll umgebracht. Sophie Scholl wurde auf persönliche Anweisung Hitlers im Münchner Gefängnis Stadelheim geköpft. Der Blutsäufer Hitler ließ Georg Elser im KZ München-Dachau nur zwei Wochen vor seinem eigenen Selbstmord und drei Wochen vor dem Ende des 2. Weltkrieges, auf persönliche Anweisung und ohne Gerichtsprozess heimlich erschiessen. Hamza Al Khatib wurde von Assads Mafia-Geheimdienst, trotzdem er noch ein Kind war, grausamst zu Tode gefoltert. Als der Mutter Hamza’s die entstellte Leiche ihres Sohnes übergeben wurde, sollte sie gezwungen werden über die Umstände des Todes ihres Kindes zu schweigen. Die Mutter weigerte sich, worauf ihr die Folterknechte eröffneten. Falls ihr ihr Sohn fehlt, dann sollten sie sich doch in der Folterzentrale melden, dort könnte man dafür sorgen, dass sie wieder Kinder bekommt…
Noch unbekannter (bei uns) ist dagegen Oscar: Oscar trat um die Jahrtausendwende mit jungen Jahren und aus tiefer Überzeugung in die Polizei ein. Seiner Meinung nach war die Kriminalität der Starken gegen die Schwachen die Geissel der Menschheit. Er war mit Leib und Seele Polizist. Seine Familie, seine Frau und seine drei Kinder liebte er über alles.Wegen seines Mutes und seiner hohen Schießkunst war er in der Polizei seines Landes bald berühmt und es wurden sogar Fernsehfilme mit ihm gedreht. Er war jemand der kein Blatt vor den Mund nahm, aber nie die Bodenhaftung verlor. Er unterstützte in den Armenvierteln seines Landes Projekte in denen Kindern geholfen wird, die schlechte Startbedingungen ins Leben hatten. Er engagierte sich für soziale Projekte, sammelte Spenden für Kinderheime ein und rührte die Werbetrommel für Kinder in Not. Dabei war er sich nie zu schade selbst in die Heime zu gehen und die Kids mit seinen Späßen zu erfreuen. Er steigt schon bald zum Polizeiausbilder in seinem Land auf, wobei er sich einen Namen als hervorragender Hubschrauberflieger macht und zuletzt Leiter der Polizeihubschrauberausbildung und Leiter der Spezialeinheit der Polizei in seinem Land wird. Er hatte eine liebe Frau und drei eigene kleine Kinder. Er war ein 100% überzeugter Demokrat, der Freiheit und Gerechtigkeit aus tiefstem Herzen liebte. Vor drei Jahren setzte ein Diktator mit Hilfe Russlands und Chinas, die Demokratie im Heimatland von Oscar ausser Kraft, indem er das gewählte Parlament durch eine Gruppe von ihm ernannter Lakaien ersetzte. Das Land, das noch vor 10 Jahren das reichste Land auf seinem Kontinent war, ist seitdem hoffnungslos verarmt. Die Mafia des Diktators schwimmt im Geld während die Menschen hungern. Die Einwohner im Land von Oscar haben in den letzten Jahren im Schnitt 8 Kilo Körpergewicht verloren. Die Inflation, die weltweit höchste beträgt 1 Millionen Prozent. Löhne, so sie denn ausbezahlt werden, sind schon in der nächsten Stunde nichts mehr wert. 3 Millionen Menschen sind seitdem aus diesem Land vor Diktatur und Armut geflohen. In dem Land existiert die höchste Mordrate der Welt. Mitte 2017 brach ein Volksaufstand in Oscars Heimatland aus, der Millionen Menschen auf der Strasse gegen den Diktator vereinte. Dieser brachte mit Hilfe der Polizei und seiner Mafia-Geheimdienste 150 Protestierende um und ließ Tausende einsperren. Oscars Bruder kam zur selben Zeit unter unklaren Umständen ums Leben. Das war der Zeitpunkt an dem die Stimme des Gewissens in Oscar „zu laut“ wurde. Er gründete mit mehr als 50 Polizeikollegen aus seiner Einheit eine geheime Untergrundzelle gegen den Diktator. Gemeinsam desertierten sie und griffen mit einem Polizeihubschrauber den Diktator an und forderten die Menschen zur Revolution auf. In den folgenden Monaten überfiel Oscar mit seinen Polizeikollegen nachts Militärstützpunkte und eignete sich Waffen für die kommende Revolution gegen den Diktator an. Bei den Protesten, die im ganzen Land stattfanden, verteidigte er mit seiner Untergrundpolizei die Demonstranten und trat widerholt bei nächtlichen Demonstrationen öffentlich auf. Dort hielt er wütende Reden gegen den bis ins Mark korrupten Diktator und dass es nur mit vereinten Kräften und großer Entschlossenheit möglich ist den Usurpator, wie er den Diktator nannte, abzuschütteln. Im Januar 2018 wurden Oscar und einige Mitglieder seiner Gruppe vom Mafia-Geheimdienst des Diktators in einem Haus nahe der Hauptstadt entdeckt und umzingelt. Oscar und seine Polizeikollegen waren bereit sich zu ergeben. Jedoch auch dieser Diktator, ertrug die Stimme des Gewissens nicht und ordnete an, dass Oscar und alle seiner Gruppe in dem Haus sterben sollten. Es entwickelte sich eine stundenlange Schiesserei, die Oscar mittels YouTube live ins Internet übertrug. Laut Amnesty International und Human Rights Watch wurde Oscar rechtswidrig exekutiert. Auf YouTube kann man noch heute den blutüberströmten Oscar sehen, wie er zum Sturz des Diktators aufruft und den Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit für sein Land fordert. Er ist einer von Unzähligen meist unbekannten Menschen, die sich für unsere Unversehrtheit, unser Wohlergehen, unsere Sicherheit und unsere Freiheit im Kampf gegen Korruption und Diktatur geopfert haben. Oscar ist in seiner Heimat Venezuela längst ein Nationalheld und lebt (nicht nur dort) in den Herzen der Menschen weiter. Im Video oben appellieren die Mutter und die Frau von Oscar Perez, ihn nicht zu vergessen und an seine Botschaft zu glauben. Sie bedanken sich bei allen, die für Gerechtigkeit und Freiheit kämpfen.
Oscar auf einer seiner unzähligen Kinderhilfsaktionen (singt live)
Die Diktatorenmafia zerstört Autos in aufständischen Vierteln
Der Leiter der Sondereinheit der Polizei, Oscar Perez, erklärt dem Diktator den Kampf
Die englische OSINT Gruppe bellingcat analysiert die Umstände der Ermordung von Oscar Perez
Ein beliebter Rap-Song über Oscar Perez
Die Frau von Oscar Perez im Interview: „Oscar Perez war kein Terrorist, er war ein Freiheitskämpfer“
Mexikanische Liedermacher ehren ihren „Bruder“ Oscar Perez
Wer war Oscar Perez? Die größte Furcht der Diktatoren! Es gibt Millionen Oscar Perez!
Es haben sich weitere Wiederstandsgruppen angeschlossen, der Volksaufstand geht weiter und weitet sich aus:
Desertierter Militär gibt eine Erklärung ab
Eine Militäreinheit schloß sich vor kurzem dem Volksaufstand an
Der venezolanische Militärattache in Washington erklärt seinen Widerstand gegen die Diktatur
Ein General der Luftwaffe erklärt seine Desertation
Eine weitere Militäreinheit gibt bekannt, dass sie den Kampf für die Demokratie aufgenommen hat
Ein anderer General bekennt sich zur Demokratie und desertiert zu den Aufständischen
Die Mafia-Diktatur entführt Juan Guaido nach seiner Widerstandrede am hellichten Tag
Christina Aguillera widmet Oscar Perez einen Song
Feb. 19
11
Das Naturschutzlehrteam am Riedberger Horn
Im vergangenen Herbst traf sich das Naturschutzlehrteam des DAV in Bad Hindelang in den Allgäuer Bergen. Neben viel Diskussion und Information wurde auch eine Exkursion zum Riedberger Horn durchgeführt. An diesem wunderschönen, exponiert gelegenen Berg der Allgäuer Alpen gelang es dem DAV im vergangenen Jahr in enger Abstimmung mit verschiedenen Naturschutzverbänden eine Erweiterung der Liftanlagen zu verhindern und damit ein wertvolles Naturgebiet zu erhalten. Wer einmal auf dem Riedberger Horn war, wird vermutlich nachempfinden können, welch schöne Naturlandschaft hier in Gefahr war.
Fotos von der Exkursion, an der ich auch teilnahm, geben zumindest ansatzweise die herrliche Umgebung des Riedberger Horns wieder:
Blick vom Riedberger Horn in den Kessel südlich unterhalb. Am rechten Rand des Kessels sollte ein mehrsitziger Sessellift mit neuer Skipiste erbaut werden. Die freien Hänge auf der Südseite sind für das seltene Alpenhuhn von großer Bedeutung.
Exkursion des Naturschutzlehrteams mit einem Vertreter der örtlichen Gemeinden, mit denen es galt sich zusammenzuraufen, um die berechtigten Interessen der Bewohner der Umgebung nicht zu kurz kommen zu lassen. Im Hintergrund rechts oben der baumfreie Gipfel des Riedberger Horns.
Blick nach Osten vom Gipfel des Riedberger Horns
Feb. 19
11
In knapp 2 Wochen findet der 11. CLIMB FREE auf der Endverbrauchermesse Freizeit, Reisen und Erholung (F.re.e.) statt. Dort findet u.a. der zweithöchste deutsche Wettkampf statt, die Süddeutsche Meisterschaft (23.2.). Über 100 Athleten (viele der besten Deutschlands) haben sich angemeldet. Am Sonntag 24.2. wird im Anschluss die erste Runde des Oberlandcup 2019 veranstaltet. Klettern boomt anhaltend seit ca. 20 Jahren und es ist kein Ende in Sicht. Das spiegelt sich auch an den Teilnehmerzahlen und den Anmeldezeiten bei den Wettkämpfen wieder. Die allermeisten Startplätze für den Oberlandcup waren nach 2 Tagen vergeben, die Anmeldungen für die Süddeutsche Meisterschaft stellen einen erneuten Rekord dar und übertreffen die kühnsten Erwartungen. Nur noch ein Startplatz (Damen 40+) ist beim Oberlandcup unbesetzt. Vielen Dank sage ich hier an die Sponsoren: Sporthaus Schuster, Mountain Equipment, das Kletter- und Boulderzentrum München Nord, sowie Tenaya, Beal, Mantle und Chillaz. Als Hauptorganisator werde ich im Zentrum des Geschehens dabei sein.
Infos Süddeutsche Meisterschaft
Ursprünglich hatte ich gemeldet 10. CLIMB FREE, jedoch wird natürlich der 11. CLIMB FREE stattfinden. Im Rahmen des Oberlandcup wird dieses Jahr die 10. Gilchinger Meisterschaft (25. Mai) stattfinden – daher die Verwechslung.
Feb. 19
11
Ninja Warrior, ein beliebtes Reaktionsspiel (Foto: Isabelle Kautz)
Wie fast jeder Jahr veranstalte ich zum Saisonstart ein Klausurtrainingswochenende, bei dem bestimmte Themen intensiver abgearbeitet werden. Dieses Mal leitete ich die Veranstaltung zusammen mit meiner Trainerkollegin Isabelle Kautz. Teilnehmer waren die Mitglieder des Wettkampfkader 3 von München & Oberland. Das Kletter- & Boulderzentrum in München-Freimann sowie das Landesleistungszentrum des BFB in Augsburg waren die idealen Orte um dort konzentriert zu trainieren.
Die folgenden Themen wurden behandelt: Mentaltraining (Schwerpunkt), Parcour & Risiko, Trainingslehre Grundlagen, Regelkunde Basics, Bewegungsablauf Speed, On Sight Bouldern. Ein paar Fotos geben wieder, dass es Spaß gemacht hat und zugleich anspruchsvolles/r Training/Unterricht stattfand.
Modern Climbing Art (Foto: Isabelle Kautz)
Ohne Trainingstheorie keine sportliche Leistung
Feb. 19
8
Die Eintragung zum Volksbegehren Artenvielfalt „Rettet die Bienen“ läuft in 4 Tagen aus – es fehlen noch 300.000 Unterschriften. Deshalb: trage dich schnell ein (z.B. im Münchner Rathaus – s. Foto). Das Volksbegehren wird von sämtlichen Naturschutzverbänden und auch dem Deutschen Alpenverein unterstützt.
Mehr Infos zum Volksbegehren „Rettet die Bienen“.
Jan. 19
29
Einer der obersten Zuflüsse des Rhein, fließt am Magic Wood vorbei
Ahoi! Seit längerer Zeit mal wieder im Boulderparadies Magic Wood unterwegs, mit „meinem“ Wettkampfkader 3, den noch ganz jungen Wilden… Magic Wood ist m.A. ein richtiger Hochsommerspot, dann entfaltet der Wald seine ganze Kraft. In der Hitze des Mittags läßt es sich vorzüglich im wilden Bach (einer der obersten Zuflüsse des Rheins) baden. Zum Bouldern kam ich vor lauter Betreuung, der jungen Kletterfanatiker kaum. Die Morgenlatte (7B) hatte ich rel. schnell abgehakt , die habe ich aber vor ein paar Jahren im 1. Versuch niedergerungen, da sie mir liegt und viel Platz für meine langen Haxen bietet. Es war ein Riesenspaß mit dem Wettkampfkader 3 und Susanne Menhart als Co-Trainerin die Felsen des Magic Wood zu berennen.
die Brücke in’s „Paradies“
In der Hitze des Mittags: Baden im Bach – ein Must do!
Das Wettkampfkader 3 von München & Oberland in Aktion!
Jan. 19
29
In den unteren Metern der fantastischen Super-Themelina (Sector Iannis, 7c+)
An diese griechische Insel habe ich scheinbar mein Herz verloren. Wer einmal dort war, weiß was ich meine. Auch im 4. Jahr hat Kalymnos (Betonung gr. auf dem a!) nichts an seinem Reiz verloren. Hier eine kurze Aufzählung von prägnanten Worten und Halbsätzen, die das besondere Spektrum dieses urgriechischen Eilandes umreißen: Esel füttern, Delfintauchen, Falken beobachten, Katzen streicheln, Feigen pflücken, Nachtschwimmen, Tanzen bis in den Morgen in Arginonda, Retzina, Dolmades und Schokoeis in Vathy, Mopedrennen über die Berge, Ziegenstreicheln, 3000 3* Routen, Muscheltauchen in Vlychadia, Syrtakitanzen bei Zorbas, Felsenspringen, Motorbootfahren, Kiten auf Kos, Wellenbaden in Kantoury, Familienessen in Milizachas, Mythos in Palionysos trinken (dort unbedingt eine Stunde auf der Luftmatratze in der Bucht dümpeln – vorher gut eincremen!), Diego Marsella am Secret Garden treffen, Tintenfische beobachten, Grande Grotta am Morgen usw usf
Panoramablick auf die Bucht von Emporios
„Attitude“ (Sector Iannis, 7a)
Die „Chef-Ziege“ vom Secret Garden. Achtung, das Tier ist superschlau und räubert systematisch Rucksäcke.
Sonnenuntergang in der Bucht von Kantouni
An der Schlüsselstelle der „Syrtaki-Lessons“ (Secret Garden, 7c+)
Vorbereitungen zum Tauchen mit Delfinen und Thunfischen
Klettern über der Ägäis (eine 6c+ am Secret Garden)
Abendstimmung über Telendos
Jan. 19
28
„Full House“, 6000 Zuschauer verfolgen den atemberaubenden Boulderweltcup unter dem Dach des Olympiastadion; (Foto: DAV)
Im August ging schon ganz traditionell der Internationale Boulderweltcup, als Abschlussveranstaltung der Saison am Münchner Olympiastadion über die Bühne. Mein Helferteam, das ich größtenteils aus Freiwilligen der DAV Sektionen München & Oberland zusammenstellte, meisterte die Herausforderung mit Bravour. Wieder einmal dominierten die Japaner, die sich im großem Stil auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokyo vorbereiten (und schon mal die meisten Titel im Vorfeld absahnen). Aber auch die Slovenen mit Janja Garnbret und den beiden ultrastarken Boulderern Gregor Vezonik und Jernej Kruder hinterliessen tiefen Eindruck beim Münchner Publikum.
Grundrissskizze Helferteam
Die DAV Sektionen München & Oberland stellten einen Großteil des Helferteams (verstärkt vom Augsburger Helferteam).
Siegerehrung: das unschlagbar starke, japanische Team feiert!
Jan. 19
28
Sicherungsteam auf dem EYC
Im Juli fand zum ersten Mal seit 2009 wieder ein europäischer Jugendcup im Seilklettern (Lead) in München statt. Als Veranstaltungsort wurde die moderne Kletteranlage in München-Freimann auserkoren. Als Chef des Helferteams hatte ich alle Hände voll zu tun. Über 200 Jugendliche aus ganz Europa, darunter einige zukünftige Weltspitzenkletterer nahmen teil. Ein bestens aufgestelltes Helferteam, darunter auch ein Topsicherungsteam, trug das seine zum Gelingen der Veranstaltung bei.
Junge Athletinnen (Russland/Ukraine) sprechen sich in der Call Zone vor dem Start ins Finale ab.
Die eindrucksvolle Aussenwand von Freimann, wird von den EYC Athleten belagert (Foto: DAV)
Jan. 19
28
Die riesige Aussenwand des Landesleistungszentrums in Augsburg (Foto: BFB)
Im Juni des vergangenen Jahres wurde in Augsburg das erste deutsche Landesleistungszentrum eröffnet. Der Bergsportfachverband Bayern, in dessen Vorstand ich mittlerweile seit 13 Jahren aktiv bin, hatte einen erheblichen Teil zum Gelingen des Projektes beigetragen. Eröffnet wurde die Anlage u.a. von der 2. Vorsitzenden des Deutschen Alpenvereins, Burgi Beste und dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann.
Die eindrucksvolle Innenwand des neuen Bayerischen Landesleistungszentrum in Augsburg.
Zeitgleich fand der erste Wettkampf im olympischen Format auf deutschem Boden statt, den ich moderieren durfte. Inzwischen hat die Anlage einen gewissen internationalen Status. Nicht wenige Stars der weltweiten Kletterszene haben sich dort zum Training, insbesonder in der Leaddisziplin, zwischenzeitlich eingefunden.
von rechts: Burgi Beste (2. Vorsitzende DAV), Bernd Kränzle Vizepräsident Bayer. Landessportverb.), Matze Ballweg (1. Vorsitzender BFB), Joachim Herrmann (Bayer. Innenminister), Uli Kühnl (1. Vorsitzender Sektion Augsburg DAV), Harald Stempfer (BLSV Vizepräsident), Benno Helf (Ehrenvorsitz DAV Augsburg) und Augsburg’s OB Kurt Gribl eröffneten das LLZ im Juli 2018 (Foto: Sektion Augsburg)
Auszug aus der BLSV Hauspostille