Noch eine Skitour

Aufstieg zum Ampferstein, Blick zurück Richtung Inntal

Die Schneeverhältnisse sind Mitte April nicht mehr optimal. In Innsbruck sind sogar 23° vorhergesagt. Aber in höher gelegenen, nordseitigen Rinnen und Karen könnte noch was gehen. Der 2556 m hoch gelegene Ampferstein in den Stubaier Kalkkögeln bietet eine solche Rinne/Kar. Tief eingeschnitten und bis zu 40° steil, liegt hier bis in den Frühsommer hinein Schnee. Angesichts der ungewöhnlich hohen Temperaturen, war der Aufstieg eine rechte Plackerei. Belohnt wurden wir jedoch mit einem herrlichen Gipfelrundblick der von den Nördliche Kalkalpen (Lechtaler, Wetterstein, Mieminger, Karwendel, Rofan, Wilder Kaiser, Berchtesgadener) über die Zillertaler Zentralalpenkette mit Olperer, die Silvretta mit Zuckerhütl bis zu einige Spitzen der Ötztalern reichte.

Aufbruch Axamer Lizzum (mitten im Pistenrummel)
Aufstiegspause (ca. 2000 mNN)
und hinein geht’s in die Kalkkögel
„Unsere“ Rinne ist die etwas rechts der Bildmitte
Die Stubaier Kalkkögel von Norden. Sie bieten einige schöne Kare und Rinnen für Frühlingsskitouren
Rechts, oberhalb der Bildmitte ist das Gipfelkreuz des Ampferstein schwach zu erkennen. Rechts davon „unsere“ relativ steile Rinne
Wir „stürmen“ den Gipfel des Ampferstein (die letzten 100 m ohne Skier)
Blick vom Gipfel nach Nordosten ins Inntal, vorne die Nockspitze, ganz weit hinten rechts spitzen Zahmer und Wilder Kaiser hervor, die lange Bergkette über dem Inntal ist das Karwendelgebirge.
Blick vom Gipfel nach Südosten: vorne unten das Stubaital, dahinter das Brennertal und im Hintergrund die Zillertaler Zentralalpenkette
Mit Herbert am Gipfel des Ampferstein. Links unten neben dem Gipfelkreuz präsentiert sich im Inntal die prägnante Martinswand, in der heute vermutlich einige Kletternde gebraten wurden.

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