Jan. 19
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Ausbouldern der „Frauentour“ schlechthin („Arachnide“, De Que fas aqui, 7c) – im Hintergrund fließt gemütlich die Tarn dahin; Foto: Andi Dick
Zum 12. Mal war ich 2018 in der Tarnschlucht. Ich bin versucht die abgelegenen Riesenmauern im französischen Massiv Central zu meinem Heimatklettergebiet zu erklären. Eine vielköpfige zumeist süddeutsche Klettergemeinde trifft sich dort alljährlich zu Pfingsten um die Ausdauerbretter der Gorge du Tarn zu bestürmen. Ein paar Fotos vom letzten Jahr spiegeln die aussergewöhnliche Kletterregion wieder:

Pferde auf der über 1000m hoch gelegenen, kargen Hochebene, der sog. Causse

Geselliges Besammensein am Grillplatz, in den Tiefen der Tarnschlucht

Das verwunschene Katharer-Städtchen Le Rozier am Zusammenfluss von Tarn und Jonte

Blick oberhalb der Gorge du Jonte, der „Schwester“ der Tarnschlucht

Michi Hoffmann entert eine 7a+ Platte am De Que Fas Aqui (Foto: Andi Dick)