Arco amore mio (frei nach Andi Dick)

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Ganz klein erkennt man den Gleitschirmflieger, der vom mächtigen Piccolo Dain (Kleiner Zahn) 600m über dem Örtchen Sarcche in den blauen Himmel startet. Der wunderschöne, neu eingerichtete Sektor befindet sich in der untern Bildmitte links, genau hinter dem Laternenmast.

Wer klettert (oder mountainbiked) und war noch nicht in Arco? Andi Dick, der Münchner Kletterbarde hat Arco sogar ein (lachmuskelreizendes) Liedchen gewidmet (das sollte man genauso kennen, wie die gute Pizza in Arco). Das italienische Arco etwas nördlich des Gardasees gelegen, ist so etwas wie das Mekka des (Fels-)Sportkletterns. Als Kletterer ein Muss und obwohl in manchen Bereichen schon etwas in die Jahre gekommen, wird es beständig ausgebaut. Gerade deshalb und nicht nur wegen seiner schier unermeßlichen Vielfalt bleibt Arco für Kletterer interessant.

Im Juni hatte ich die Ehre zum ersten Mal einen offiziellen Trainerlehrgang in Arco zusammen mit Michi Hoffmann leiten zu dürfen (ein Lehrteamkollege fiel aus -> ich durfte einspringen). Zu dem Lehrgang zweierlei: da ich bisher vergleichsweise selten in Arco (vielleicht drei Dutzend Mal) klettern war, war ich sehr dankbar, dass Michi  die Felsauswahl übernahm. Wir suchten zwar einige der üblichen Locations (Massone, Nago, Asino) auf, aber unter dem Aspekt Lehrgang war das auch für mich interessant. Ein fantastisches, neu erschlossenes Gebiet am Eingang des Ledrotales mit herrlichem Blick hinunter auf den See, wählten wir für einen weiteren Lehrgangstag aus. Die Teilnehmer äußerten sich begeistert.

Nach dem Lehrgang gönnten wir uns noch 1 1/2 entspannte Tage an einem anderen wunderschönen, neu eingerichteten Massiv über Sarche sowie im nicht mehr ganz ultraneuen, aber dennoch zu den neuen Arco-High-Lights zählenden Padaro. In den zwei Tagen stand der Genuß im Vordergrund, also mehr Masse als Klasse, bis 7b+ im Flash… Super!

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