Apr 18
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Das nagelneue Kletterzentrum Ki in Innsbruck, fast wehmütig muss ich es zugeben, hat uns Münchnern den Rang abgelaufen. Eine moderne Kletteranlage, wie sie an Größe und Möglichkeiten, die Welt noch nicht gesehen hat. An den Osterfeiertagen stattete ich den obligatorischen Pflichtbesuch ab. Ohne mir Mühe zu geben identifizierte ich alleine beim Herumschlendern in der unendlich großen Anlage mindestens 5 Weltklasseathleten (nur einer davon aus Österreich). Aus der ganzen Welt reisen Athleten nach Innsbruck um im Ki zu trainieren. Ein Bouldertrainingsraum für die Elite, ein Kraftraum mit allem, was das Klettererherz höher schlagen läßt, eine Kurswand, die für sich alleine genommen eine durchschnittliche Kletterhallen als Ganzes alt aussehen läßt, repräsentative weltcuptaugliche Aussenwände für Lead, Speed und Bouldern, ein modernes Bistro mit leckeren Speisen eine Skatehalle nebenan, ein führender international agierender Kletterequipmenthersteller nebenan und, und, und – Superlative ohne Ende.
Ich war (und bin) beeindruckt, ja und auch das gebe ich offen zu: ich bin neidisch auf die Innsbrucker ob ihr fantastischen Trainingsmöglichkeiten im neuen Innsbrucker Ki.