Der Stein der Weisen

 

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Der Stein der Weisen

Kletterer/Boulderer, die an ihrer Form arbeiten und irgendwann nicht mehr weiter kommen, beginnen sich mit völlig absurden Dingen zu befassen:

Nur mit der zerlöcherten Hose von 1989 ins Projekt einsteigen, Chalk in der Microwelle anrösten, zwei doppelte Espresso am Wandfuss, die 2. Bombija Mate extra vor dem Einzügler, eine starke Gauloise nach der ersten Serie einer Ausdauereinheit inhalieren, verspiegelte Sonnenbrille, Ohrstöpsel, Armschoner, zwei Tabletten Schmerzmittel, Chalkreserve an der Hose, Lotussitz auf Fingerspitzen, 8 Einarmige hintereinander, einarmige Hangwaagen, Hangwaagen am kleinen Finger, sich selbst watschen vor dem Schlüsselzug, gepumpte Arme eingipsen, stinkendes Maskottchen am Chalkbag, Luftfeuchtigkeitmesser am Einstieg abfragen, Techniktraining mit Gewichtsweste wahlweise Rucksack oder Bleigürtel, höhere Mächte vor dem Einstieg anbeten, den Hund am Einstieg schimpfen, sich mit dem Schiri vor dem Finale anlegen, einen Konkurrenten in der Isloation hart anrempeln, in der Tour fluchen/singen/pfeiffen/spucken/husten usw, usw. Das habe ich mir alles nicht ausgedacht sondern zumeist (amüsiert) beobachten dürfen, bisweilen (nicht so amüsiert) erleben müssen, manches sogar selbst ausprobiert (und schnell wieder verworfen).

Dennoch so ein paar individuelle Geheimtips gibts natürlich. Aktuell arbeite ich immer wieder mal mit dem sogenannten Stein der Weisen (s. Foto)…und ich bilde mir ein, das sei recht erfolgreich, aber wer weiß, was als nächstes kommt…? 🙂

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